12. Jahreskongress der DGAV

127. Kongress der DGCH und 12. Jahreskongress der DGAV
127. Kongress der DGCH und 12. Jahreskongress der DGAV

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) veranstaltet ihren 12. Jahreskongress im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie.

Der 127. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie wird vom 20.04. bis 23.04.2010 im ICC in Berlin stattfinden. Das Leitthema lautet: "Wissen, Denken, Handeln". Weitere Informationen erhalten Sie auf der Kongress-Seite der DGCH.

Impressionen

Fotos vom Jahreskongress der DGAV 2010 während der 127. Chirurgenkongresses.

Eintrittspreise

Mitglieder der DGAV haben freien Eintritt zu allen Veranstaltungen der DGAV. Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie haben uneingeschränkten Eintritt zu allen Veranstaltungen des Kongresses, soweit nicht auf ein besonderes Eintrittsentgelt hingewiesen ist (z. B. Operationskurse). Mitglieder, die nur über eine DGAV-Mitgliedschaft verfügen, müssen zum Besuch der Veranstaltungen anderer Fachgesellschaften einen Teilnehmerbeitrag entrichten. Dieser beträgt bei Anmeldung bis zum 25.03.2010 100,00 € für den Gesamtkongress und 55,00 € für die Tageskarte. Bei Anmeldung nach dem 25.03.2010 müssen 115,00 bzw. 65,00 € entrichtet werden.
Anmeldeformular (PDF)

Hotelzimmer während des Jahreskongresses

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Weitere Informationen

DGAV-Abend im TIPI-Zelt am Kanzleramt

Gesellschaftsabend der DGAV im TIPI-Zelt am Kanzleramt (www.tipi-am-kanzleramt.de) am 21. April 2010 um 19:30 Uhr. Es besteht eine beschränkte Platzanzahl. Wir bitten daher um rechtzeitige Anmeldung. Restposten der Karten können ggf. am Tagungsschalter gegen Barzahlung erworben werden. Die Karten sind während der gesamten Veranstaltung bei sich zu behalten, da während des ganzen Abends eine Einlasskontrolle durchgeführt wird.

Anmeldeformular (PDF)

 

Grußwort von Prof. Dr. H. J. Meyer

Sehr geehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege,
sehr verehrte Gäste,

im Namen des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie darf ich Sie zur 12. Jahrestagung unserer Gesellschaft ganz herzlich in Berlin begrüßen. Diese Tagung ist dabei wiederum in den 127. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie unter der Präsidentschaft von Herrn Professor Dr. med. R. Gradinger eingebunden.

Das Motto des diesjährigen Kongresses: Wissen – Denken – Handeln weist dabei einen engen Bezug zu dem deutlichen Appell von J. W. von Goethe auf: „Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun!“ Wir müssen also das aktuelle medizinische Wissen abwägen und durchdacht in unsere therapeutischen Entscheidungen einbeziehen und somit zum Wohle des Patienten praktisch einsetzen; dies besonders auch in interdisziplinärer, sektorenübergreifender und vernetzter Kooperation mit den anderen medizinischen Fachgebieten, besonders auch in der Viszeralmedizin.

Wir haben nun gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften unserer Gesellschaft und meinen Mitarbeitern versucht, für Sie aus dem breiten Spektrum unseres Fachgebietes ein interessantes und zur Diskussion anregendes Programm zusammenzustellen.

Einige Themenschwerpunkte sollen dabei vorrangig Beachtung finden: Das europäische Thema beschäftigt sich mit dem aktuellen diagnostischen und therapeutischen Vorgehen beim Magencarcinom. Als ausgezeichnete Referenten sind dabei auch die diesjährigen Ehrenmitglieder unserer Gesellschaft in diese Sitzungen eingebunden, ebenso wie andere Kollegen des European Network of Excellence for Gastric Cancer.

Die Förderung und Weiterbildung des Nachwuchses stellt erneut einen weiteren Schwerpunkt dar. Jungen Chirurg/Innen soll dabei die Möglichkeit gegeben werden, die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Aktivitäten darzustellen. Gemeinsam mit dem Berufsverband der Deutschen Chirurgen wird eine Sitzung für die Gewinnung und Ausbildung des Nachwuchses konzipiert. Neben praktischen Übungen im chirurgischen Trainingslabor ist gerade auch der Postgraduiertenkurs: Akutes Abdomen – Ileus – mesenteriale Ischämie sowie das Videoforum: Tipps und Tricks für jüngere Kollegen gedacht.

Unter dem Leitthema: „Die Besten für die Viszeralchirurgie“ sind Sitzungen vorgesehen, in denen ausgesuchte Forschergruppen, Doktoranden und Habilitanden ihre wissenschaftlichen Ergebnisse vorstellen werden. Ebenso werden die besten freien Vorträge und Posterpräsentationen ausgezeichnet.

Aktuelles Wissen wird auf diesem Kongress in einer Sitzungsreihe: „Status quo 2010“ vermittelt, wobei nur die neuesten Publikationen berücksichtigt und dargestellt werden sollen.

In der onkologischen Chirurgie werden neben den aktuellen Standards auch die möglichen Schwierigkeiten und Nebenwirkungen des interdisziplinären Vorgehens aufgezeigt und kritisch gewertet.

Weitere Sitzungen sollen die Möglichkeiten der metabolischen Chirurgie bei Adipositas, Neuentwicklungen in der minimal invasiven Chirurgie oder die Bedeutung der Zertifizierung, Zentrenbildung und des Klinikrankings aufzeigen. Daneben werden auch kontroverse Themen, wie die Behandlungsmaßnahmen am Beckenboden bei Inkontinenz, der geänderte Stellenwert der Chirurgie bei verschiedenen Erkrankungen oder das Verlassen traditioneller Therapieverfahren, aufgegriffen.

Besonders herzlich möchte ich Sie zur erstmalig geplanten Eröffnungsveranstaltung unserer Gesellschaft im Rahmen des gemeinsamen Kongresses mit der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie am Mittwoch, den 21. April 2010 um 10.30 Uhr einladen.

Die während des Kongressverlaufes entstandene Kommunikation kann am Mittwoch, den 21. April 2010, auf dem DGAV-Abend fortgesetzt und vertieft werden. Hierzu lade ich Sie in das TIPI-Zelt am Kanzleramt herzlich ein.

Ich wünsche Ihnen allen einen interessanten Kongress und hoffe, Sie in Berlin begrüßen zu können.

Prof. Dr. med. H. J. Meyer

Präsident der Deutschen Gesellschaft
für Allgemein- und Viszeralchirurgie 2009/2010