Chirurgische Arbeitsgruppe "Funktionalität in der kolorektalen Chirurgie"

Die AG "Funktionalität in der kolorektalen Chirurgie" ist eine neugegründete Arbeitsgruppe der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Coloproktologie (CACP) der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV). Sie hat sich zum Ziel gesetzt, sich mit Themen zum Funktionserhalt und der Funktionswiederherstellung bei kolorektalen Eingriffen wissenschaftlich und im Rahmen von Projekten, Studien und Konsensuskonferenzen auseinanderzusetzen.

Hintergrund der AG-Gründung ist die zunehmende Forderung nach Funktionserhalt und Funktionswiederherstellung in der kolorektalen Chirurgie, einerseits,  das steigende Interesse an der Weiterentwicklung sphinkter- und nervenschonender Techniken (Stichworte TAMIS, robotic, pelvines Neuromonitoring), andererseits, sowie die Tatsache, dass Funktionsstörungen wie das anteriore Resektionssyndrom (LARS), Sexual- und Blasenfunktionsstörungen nach neoadjuvanter Radiochemotherpie und Rektumresektion erfasst werden sollen. 

Als erste Schritte sollen Fortbildungsveranstaltungen, Workshops und wissenschaftliche Sitzungen an nationalen koloproktologischen Kongressen Medien für gerade oben genannte Themen darstellen. Weiters wollen wir mit interessierten Kolleginnen und Kollegen wissenschaftliche Fragestellungen vor allem auf interdisziplinärer Ebene (Chirurgie, Anatomie, Onkologie, Radiotherapie, Gynäkologie, Urologie) erarbeiten und letztendlich Empfehlungen für die operative Praxis entwickeln.

Dafür muss die Arbeitsgruppe wachsen und mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereichert werden. 
Wir würden uns über Ihr Feedback sowie Ihr Engagement sehr freuen!